Die 2025er Editionen der Weihnachtskugeln
Meisenthal
Vorsicht ist besser als Nachsicht!
Die Halle Verrière in Meisenthal präsentiert GRIP, die Christbaumkugel 2025, entworfen von Lucas Lorigeon: eine einfallsreiche und poetische Kreation, die Missgeschicke mit „zersprungenen Kugeln“ vermeiden soll.
Dank ihrer ergonomischen, rutschfesten Ausstülpungen liegt GRIP perfekt in der Hand – und rettet vielleicht so manchen familiären Weihnachtsabend!
Getreu ihrer Tradition beauftragt die Manufaktur Meisenthal jedes Jahr einen Künstler mit der Gestaltung ihrer Kugel: „Piaf“ von Harmonie Begon & les mésanges (2021), „Extra“ von Nicolas Verschaeve (2022), „Stella“ von Jean-Simon Roch (2023), „Kaktus“ von Mark Braun (2024)… und nun bereichert „Grip“ von Lucas Lorigeon (2025) diese ikonische Sammlung.
Lehrer
Für die Weihnachtskollektion 2025 präsentiert die Kristallerie L’Étoile, ein neues Ornament, das die Serie fortsetzt, die mit „Le Bonhomme en pain d’épices“ (2021), „La Cloche“ (2022), „Le Père Noël“ (2023) und „Le Sapin“ (2024) begonnen wurde.
Jeder Stern wird in den Werkstätten von Hand gefertigt und zeugt vom Können der Glasmeister. Geschmolzenes Glas wird sorgfältig geblasen und geformt und entsteht so zu einem leuchtenden Objekt, das das Licht auf einzigartige Weise einfängt und reflektiert.
L’Étoile ist in mehreren Farben erhältlich und fügt sich harmonisch in jede Weihnachtsbaumdekoration ein. Das klare, funkelnde Design macht sie sowohl zu einem Sammlerstück als auch zu einem Symbol der Festtage.
Praktische Informationen
Weihnachtskugel von Lehrer
📍 Qualité MOSL-Chalet, Place de la République in Metz.
🗓️ Verkaufszeitraum: Entsprechend den offiziellen Öffnungsterminen des QMOSL-Chalets.
👉 Weitere Informationen (Öffnungszeiten und -tage):
chalet.mosl.fr
Weihnachtskugel aus Meisenthal
📍 Kleines Chalet, direkt neben dem großen Qualié MOSL-Chalet, Place de la République in Metz.
🗓️ Verkaufstage:
- Samstag, 22. November 2025
- Samstag, 29. November 2025
- Samstag, 6. Dezember 2025
🎄 Verkaufsbedingungen: Maximal 3 Kugeln pro Person, davon nur eine rote, solange der Vorrat reicht.
Weihnachtskugeln, eine im Departement Moselle entstandene Tradition
Wissen Sie, warum wir Kugeln an die Zweige der Weihnachtsbäume hängen?
Im 11. Jahrhundert begann man, Bäume zur Feier von Weihnachten zu schmücken. Damals hängte man rote Äpfel auf, die den Paradiesbaum symbolisierten.
Die ersten geschmückten Weihnachtsbäume, ähnlich den heutigen Weihnachtsbäumen, stammen aus dem 15. Jahrhundert: Neben den Äpfeln fügte man Süßigkeiten und kleine Kuchen hinzu. Diese Tradition wurde schnell angenommen und hielt bis 1858 an, als die Obstbäume in Lothringen aufgrund einer schrecklichen Dürre keine Früchte trugen.
Ein Glasbläser aus Goetzenbruck hatte dann eine brillante Idee: Er begann, rote Äpfel aus Glas zu blasen. So begann die Tradition der Weihnachtskugeln aus Glas, die durch das lokale Handwerk entstanden ist.
Diese Innovation gewann schnell an Popularität, und die Glas Kugeln begannen, die Äpfel in den Bäumen zu ersetzen, was einen bedeutenden Wendepunkt in den Weihnachtsfeiern darstellte.
Diese Weihnachtskugeln, die aus dem lothringischen Handwerk hervorgegangen sind, wurden bis 1964 in Goetzenbruck weiter produziert, als die Glasbläserei die Herstellung einstellte und diese wertvolle Tradition in Vergessenheit geriet.
Glücklicherweise wurde 1992 das Internationale Zentrum für Glas Kunst (CIAV) in der ehemaligen Glasbläserei von Meisenthal gegründet, was diese lokale Tradition wiederbelebte.
Jedes Jahr lädt das CIAV einen Künstler ein, ein neues Design für eine Weihnachtskugel zu entwerfen, das gekonnt das reiche lothringische Erbe mit einer zeitgenössischen Ästhetik verbindet, die Sammler und Liebhaber einzigartiger Objekte begeistert.
Seit 2010 pflegt die Kristallmanufaktur Lehrer ebenfalls die Tradition des Kristallhandwerks und ihr einzigartiges Know-how mit einer Kollektion von farbigen, feinen Kristall-Weihnachtskugeln. Es sind zahlreiche Farbtöne erhältlich, und jede wird von Hand geblasen, um ein wirklich einzigartiges Ergebnis zu erzielen.